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Kommende Termine

H. Streck „Judas-Kantate“

Solist St. Petri in Ratzeburg

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Vita

Kurzvita

Taras Semenov, geboren am 11. Dezember 1995 in der Ukraine, ist ein aufstrebender Tenor, der in Lübeck seine Heimat gefunden hat. Taras Semenov hat sich in vielseitigen Produktionen profiliert, wie zuletzt mit glanzvollen Auftritten als Lenski in P. Tschaikowskys "Eugen Onegin" und als Don Ottavio in W. A. Mozarts "Don Giovanni". Sein Streben nach künstlerischer Perfektion führte ihn zu Meisterkursen bei namhaften Sängern und Lehrern, darunter Caroline Stein und Christoph Prégardien. Semenov ist offen für unterschiedliche Stilrichtungen — selbst im Jahr 2023 hat er bei zwei Uraufführungen mitgewirkt: Mauser: Tryptichon am Mecklenburgischen Staatstheater und „Gegen den Wind“ bei Kunst am Kai e. V. (Lübeck). Aus seinen eigenen Konzeptarbeiten, wie „Dichter.Liebe“ und das Liederabend-Requiem „Lieder von der Ewigkeit“, spricht die Liebe zum Kunstlied. Seit 2019 studiert er bei Espen Fegran und seit 2020 bei Prof. Thomas Mohr. Im 2023 erhielt Taras Semenov das Stipendium der Richard- Wagner-Stipendienstiftung.

Liedmeisterkurs
September 2023
Stipendiat 2023
Meisterkurse 2023
Sängerakademie Schloss Hartenfels
Hochschule für Künste Bremen

Bachelor of Music

Prof. Thomas Mohr

Musikhochschule Lübeck

Kontaktstudium

Espen Fegran

Vinnytsija Leontovych Music College

Junior Bachelor

Kritiken

Eugen Onegin – gefühlskalter Macho und Kriegsheimkehrer

16 Januar 2024 www.opera-online.com Achim Dombrowski:
Onegins tragischer Freund, der Dichter Lenski, wird mit herzzerreißender Zerbrechlichkeit von Taras Semenov verkörpert, der erst vor kurzem in der Don Giovanni-Produktion der Musikhochschule als ein schwärmerischer Ottavio zu erleben war. Der Sängerdarsteller küsst in Piros Konzept bei der verzweifelt-wütenden Herausforderung seines Freundes Onegin zum Duell in einer Art homosexueller Übersprunghandlung diesen auf den Mund und erfährt Onegins ganze homophobe Brutalität. Er wird vor den anderen Jugendlichen von Onegin blutig geschlagen. Semenov gelingt eine erschütternde Darstellung dieses grausamen Momentes unter schonungslosem, an die Grenzen gehenden Einsatzes seiner stimmlichen und darstellerischen Fähigkeiten. Es kommt noch schlimmer: in der Duellszene erschießt er sich schließlich selbst, nachdem klar wird, dass Onegin den Wehrlosen einfach abzuknallen bereit ist. Seine große lyrische Arie wird zu einem der Höhepunkte der Aufführung, wobei auch hier die außerordentlich sensible Videokunst die Szene mit einer einfühlsamen Sequenz wie aus seinem einsamen, traurigen Kindheitstraum umgibt.

Teil. 2

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